Es gibt zwei Typen Bräute: Diejenigen, die am liebsten sofort mit der Hochzeitsplanung starten möchten, aber gar nicht wissen, wo sie wirklich anfangen sollen und diejenigen, die es gerne auf die lange Bahn schieben, aber genau wissen, irgendwann müssen sie damit beginnen. Für beide „Braut-Typen“ habe ich heute ein paar Tipps, wie ihr die ersten Schritte der Hochzeitsplanung bewältigt.
1. Übersicht verschaffen
Versucht euch zu Beginn eurer Hochzeitsplanung erst einmal einen groben „Leitfaden“ aufzuschreiben. Was ist alles zu tun und welche To Dos dürfen auf keinen Fall vergessen werden? So ein grober Leitfaden hilft euch, erst einmal einen Überblick über alle Aufgaben zu verschaffen. Schnell werdet ihr auch ein Gefühl dafür bekommen, was sind die „großen Aufgaben“ und haben damit auch eine höhere Priorität/Dringlichkeit und was sind kleinere To Dos, die ein paar Monate vor der Hochzeit erledigt werden können. Der Leitfaden/Checkliste hilft euch, auch in stressigen Zeiten nichts zu vergessen.
2. Gästeliste erstellen
Am Anfang eurer Hochzeitsplanung solltet ihr euch als einen der ersten Schritte überlegen, mit wie vielen Personen wollt ihr eigentlich feiern. Soll es eine kleine Feier im engsten Kreis mit 20-30 Gästen werden oder wollt ihr ein großes Fest mit allen euren engsten Freunden, Bekannten und natürlich der Familie mit 50-100 Personen feiern? Die zwei Hauptgründe warum ihr das direkt zu Beginn festlegen solltet, ist zum einen, dass ihr mit der Anzahl eurer Gäste anschließend eine entsprechend große Location sucht. Das heißt, ihr müsst natürlich vorher wissen, mit wie vielen Personen ihr feiern wollt, um eine passend große Location zu suchen. In einem Festsaal, der für 100 Personen ausgelegt ist, ist es meist mit einem großen Aufwand verbunden, den Raum optisch kleiner werden zu lassen, sodass eure 20 Gäste darin nicht verloren aussehen.
Zum anderen müsst ihr die Personenzahl natürlich auch an euer Budget anpassen. Eine große Feier mit vielen Gästen ist im Normalfall teurer als eine Hochzeit im ganz kleinen Kreis. Also macht euch am Anfang auf jeden Fall Gedanken, wie viel wollen und können wir für unseren Tag ausgeben.
Vielen Paaren fällt das Erstellen der Gästeliste sehr schwer, daher hab ich euch in einem anderen Blogbeitrag einige Tipps zum Erstellen eurer Gästeliste zusammengefasst: Tipps zum erstellen eurer Gästeliste (allaboutyourlovestory.de)
3. Was sind unsere Prioritäten?
Eine große und wichtige Frage, die ich meinen Paaren zu Beginn IMMER stelle. Ich möchte herausfinden, was ist ihnen besonders wichtig und was hat für dieses Paar weniger Priorität. Während dem einen Paar eine pompöse und außergewöhnliche Dekoration sehr wichtig ist, kann ein anderes Paar auf keinen Fall auf eine Live Band verzichten. Eure ganz persönlichen Prioritäten solltet ihr am Anfang eurer Hochzeitsplanung auf jeden Fall besprechen und festlegen, denn die Punkte mit höherer Priorität sind die, die euch eben besonders wichtig sind und in die dadurch später auch deutlich mehr Budget fließen wird.
4. Dienstleister anfragen
Sobald ihr eure Traumlocation gefunden habt, geht es an die Dienstleister Suche. Um so früher ihr damit startet, um so mehr Auswahl habt ihr noch an freien Dienstleistern, die für euer Datum noch verfügbar sind. Ich würde euch empfehlen, und so arbeite auch ich in meinen Planungen, startet mit den Dienstleistern, die nur einmal buchbar sind. Was bedeutet das? Anhand eines Beispiels ist das leicht zu verstehen: während ein Fotograf beispielsweise an einem Tag nur auf einer einzigen Hochzeit fotografieren kann, kann ein Konditor an einem Tag mehrere Hochzeiten gleichzeitig beliefern. Zu den Dienstleistern, die nur einmal pro Tag buchbar sind, gehörten zum Beispiel (männlich/weiblich) Fotograf, Videograf, Braustyling, Trauredner, DJ usw.
So und jetzt wünsche ich euch einen tollen Start in eure Hochzeitsplanung und hoffe, ich konnte euch mit meinen Tipps ein wenig weiter helfen :-)
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