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„Ich möchte Taschentüchter für feuchte Augen und Blasenpflaster für wildtanzende Partygäste verteilen, Konfettibomben fliegen sehen und jede Menge Gläser anstoßen hören. Vor allem möchte ich aber die Vorfreude auf diesen besonderen Tag mit euch teilen, euch all den Stress in dieser aufregenden Zeit abnehmen und die Vorbereitungszeit bis zur Hochzeit für euch zu einer entspannten Reise gestalten, die ihr in vollen Zügen genießen könnt."

Vom Schulreferat  zur Hochzeitsplanung

Meine Geschichte, wie ich zur Hochzeitsplanung kam. Hierfür machen wir eine kleine Zeitreise. 

Ja, um genau zu sein, zu meinem 13-Jährigen "Ich".

Zwischen Stimmungsschwankungen, den ersten Partyerfahrungen und natürlich jeder Menge "ich weiß alles besser und kann das alleine"-Streit mit meiner Mutter, sollten wir in der Schule Referate über unseren Traumberuf vorstellen. So richtig wusste ich bis dahin nicht, was ich mal machen möchte. Heute Tierärztin, morgen Schauspielerin und nächste Woche Fotografin,…

Naja, wie das eben bei einem Teenager in diesem Alter so ist :)
BIS...eine Klassenkameradin bei den besagten Referaten den Beruf "Hochzeitsplanerin" vorstellte. Ich war sofort hin und weg!

"wow, DAS will ich werden!" flüsterte ich zu meiner Sitznachbarin.

Ich war schon immer einer der Menschen, der gaaaanz genau weiß, was er will.

Wie meine Mutter immer so schön sagt: "...und als du mit 3 Jahren im tiefsten Winter deine Sommerkleider anziehen wolltest,

hatte ich keine Wahl."  

Manchmal steht mir dieser starke Wille im Weg und ich mach mich selbst verrückt, wenn es eben mal nicht auf Anhieb so klappt, wie ich das möchte. Aber in den meisten Fällen bringt er mich weiter und ich kämpfte wie eine "Löwenmama" für meine Paare, um Ihnen (fast) jeden Wunsch zu erfüllen. 

Nach meiner Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau, 9 Jahren Festanstellung in der Eventbranche und unzähligen Businessevents war mir klar, dieses Leben erfüllt mich nicht! Was mir gefehlt hat, wusste ich dafür ganz genau: die enge Bindung zu den Kunden und natürlich meine Leidenschaft für Hochzeiten.

Als ich meinen Freunden und der Familie damals von meinen Plänen mit der Selbstständigkeit erzählte, waren die Zweifel groß:  "Selbstständigkeit? Das ist doch ein viel zu großes Risiko...Aber es gibt doch schon so viele Hochzeitsplaner...Ist das wirklich ein Beruf?..."

Ich bin trotzdem meinem Herzen gefolgt, hab alles auf eine Karte gesetzt und wagte den Schritt in die Selbstständigkeit als Hochzeitsplanerin. 

Wenn ich heute die Planung einer Hochzeit abschließe, das Brautpaar und die Gäste überglücklich strahlen sehe, dann weiß ich, JA es war die richtige Entscheidung! 

Das alles ist für mich mehr als "nur ein Job". Es ist meine Leidenschaft, quasi meine Berufung als Beruf :) 

In jede Planung stecke ich nicht nur meine Erfahrung, die ich über die Jahre sammeln konnte, sondern vor allem eine riesige Portion Herz. 

Ich würde mich sehr freuen, euch kennenzulernen und auch euch auf dem Weg zu eurer ganz persönlichen Traumhochzeit begleiten zu dürfen. 

Eure Nadja

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Dein Werdegang kurz und knapp?

Ausbildung als Veranstaltungskauffrau, Auslandsaufenthalt, 11 Jahre Eventmanagement in verschiedenen Agenturen und heute unendlich dankbar meinen "Herzens-job" als selbtständige Hochzeitsplanerin ausüben zu dürfen :)

 

Geburtsort?

Schwabmünchen (bei Augsburg)

Warum hast du deinen Job gewählt?

Ich liebe Hochzeiten und Organisation. In meinem Job als Hochzeitsplanerin ist beides kombiniert und ich kann mich mit meiner sehr kreativen Ader einbringen. Gibt es was schöneres, als von glücklichen Menschen umgeben zu sein? 

davon kannst du nicht genug kriegen:

Laue Sommerabende an der Isar mit einem Feierabend-Vino und den Lieblingsmenschen oder ein Käff'chen an einem meiner Lieblingsorte in München: dem Viktualienmarkt.

 

Das denkt keiner von dir:

Die meisten sind immer sehr überrascht davon, dass ich keine Schokolade mag. Ich bin eher "Fraktion-Salzig" :)

 

Mein Lebensmotto:

So "schnulzig" es sich anhört: "What you give, is what you got"

 

Der schönste Moment einer Hochzeit?

Wenn Braut und Bräutigam das erste Mal aufeinander treffen

 

Etwas, was du schon immer machen wolltest aber dich nie getraut hast:

Mit Haien tauchen

 

Bestes Reiseziel bisher:

Costa Rica und in Europa Griechenland

 

Sommer oder Winter?

Hat beides seine Vor- und Nachteile aber ich bin dann doch eher ein „Sommer-Kind“

 

Schenken oder beschenkt werden?

Natürlich bekomme ich auch selbst gerne Geschenke (wer tut das nicht) aber selber schenken ist etwas ganz Besonderes. Ich überlege mir gerne was ganz Persönliches. Die Vorfreude, wie der andere reagieren wird – einfach unbezahlbar

 

Was magst du gar nicht?

Ungerechtigkeit

 

Drei Dinge die du auf eine einsame Insel mitnehmen würdest?

Eine Hängematte, eine Gitarre und eine Person, die Gitarre spielen kann

Warum liebst du Hochzeiten?

Ich finde, eine Hochzeit ist ein ganz besonderes Ereignis im Leben weil es - sehr wahrscheinlich - die einzige Feier im Leben sein wird, bei der

wirklich alle eure liebsten Menschen zusammen kommen und quasi die "Liebe" des Brautpaars feiern. Ich liebe diesen einzigartigen "Vibe" auf Hochzeiten! 

Einmal sagte ein Brautpaar zu mir: "unsere älteren Gäste waren unfassbar glücklich und meinten, dass sie sowas schönes wohl nie wieder erleben werden". Allein dieser Gedanke macht mich sehr sentimental und unfassbar dankbar, älteren Menschen - euren Großeltern - noch so ein Freude bereiten zu können. Ganz davon abgesehen, sollt auch ihr diesen besonderen Tag in 30 oder 40 Jahren immer noch in Erinnerung behalten.

Geschichte Nadja
Hochzeitsplaner München
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