Wir kennen ihn alle: den Junggesellenabschied!
Fast jedes Brautpaar folgt der Tradition und lässt sich von den entsprechenden Trauzeugen einen JGA organisieren. Aber auf was muss man eigentlich bei der Organisation achten? Meist kommen viele Meinungen der weiblichen oder männlichen Gäste zusammen und jeder möchte mitreden.
Ich habe eine echte Expertin auf diesem Gebiet befragt. Marie von "Avec Marie Events" organisiert nämlich Junggesellenabschiede und kennt sich bestens aus.
Was ist dein absoluter Lieblingsort für Junggesellenabschiede?
Auch wenn ich JGAs in ganz Deutschland organisiere, ist die Mosel auf jeden Fall mein
Lieblingsort! Sie ist gut erreichbar, verbindet Natur, Kultur & Spaß und erlaubt mir als
Eventplanerin kreativ zu werden. Da neben Weinwanderungen auch ausgefallenes wie
Alpaka-Wanderungen oder DIY-Workshops möglich sind.
Was sind deine wichtigsten Tipps für die Organisation des Junggesellenabschieds?
Ganz klar: Die Gruppe sollte sich am Anfang Gedanken machen, was die Braut möchte und
das durch die Planung hinweg im Kopf behalten. Am Ende muss der Junggesellenabschied der Braut gefallen!
Außerdem würde ich als allererstes den Termin und das Budget klären, denn beides
bestimmt nachher, was am Junggesellenabschied möglich ist. Verrennt euch nicht in Details wie Deko und
T-Shirts und vermeidet, zu viel Programm in den Tag zu packen, sonst schaut ihr nachher
ständig auf die Uhr.
Was darf auf einem unvergesslichen Junggesellenabschied auf keinen Fall fehlen?
Ein Tagesplan mit Adressen und Telefonnummern, damit jede Teilnehmerin weiß, wann es
wo hingeht! Hübsch designt kann man den Tagesplan am Start des Junggesellenabschieds austeilen und die Vorfreude steigt sofort. Außerdem sollte jede Teilnehmerin natürlich Spaß & gute Laune im
Handgepäck haben (wobei ein Sekt-Piccolo auch nicht schadet :))
Bei der Organisation eines Junggesellenabschieds treffen meist viele verschiedene Meinungen und
Geschmäcker aufeinander. Was würdest du empfehlen, wie man das am besten löst?
Die Braut hat aus gutem Grund ihre Trauzeugin ausgewählt und diese sollte (gemeinsam mit
den Brautjungfern) das Zepter in der Hand haben. Ich würde empfehlen, nicht die gesamte
Gruppe für alle Details des Junggesellenabschieds zu befragen. Legt die Eckpunkte wie Datum und Budget
gemeinsam fest und das „Kernteam“ kann sich dann die JGA-Planung überlegen, die der
Braut gefallen würde.
Steht diese fest, kann man sie dem Rest der Gruppe vorschlagen – so
vermeidet man große Diskussionen und es kommt selten vor, dass die Planung dann
komplett abgelehnt wird. Und wenn es doch mal heikel wird, hilft es, eine „neutrale“
Partnerin wie mich an Bord zu haben.
Und wer ist Marie?
Egal ob ihr euch etwas Aktives, Entspanntes, Kreatives oder etwas ganz Verrücktes wünscht: Marie macht es möglich!
Von der Idee und Konzeption des Junggesellinnenabschieds, über Aufstellung des Tagesablauf bis zur Angebotseinholung von Dienstleistern übernimmt sie für dich die Arbeit.
Schaut gerne mal auf ihrer Webseite vorbei: www.avec-marie.de
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