Was darf auf einer "Traumhochzeit" nicht fehlen? Natürlich ein qualitativ hochwertiger Fotograf, der diesen besonderen Tag für die Ewigkeit festhält!
Doch auch das Bewegtbild in Form eines Videos wird bei den Brautpaaren immer beliebter. In diesem Blogartikel habe ich Stefan von Skop-Photos interviewt, denn er bietet mit seinem Team eine Kombination aus Foto- und Videograf aus einer Hand an. Das bringt viele Vorteile mit sich, aber lasst euch selbst überzeugen!
Wie bist du zur Foto- und Videografie gekommen?
Vorab kann ich sagen, dass ich schon immer ein extrem visuell interessierter Typ war und gerne gezeichnet und fotografiert habe. Nachdem sich die Suche nach der professionellen Berufung dann jedoch gar nicht so einfach dargestellt hat, habe ich schließlich für mich genau das richtige gefunden und eine Multimedia Design Studium absolviert. Ein kleiner Teil dieses Studiums war die Analog- und Digitalfotografie und somit war für mich relativ klar, dass meine berufliche Zukunft irgendwo zwischen Design und Fotografie bewegen wird. Das Thema Video ist in den letzten Jahren dazugekommen. Einerseits weil es jetzt erst technisch möglich geworden ist beides zu kombinieren und andererseits, weil ich mich immer versuche weiterzuentwickeln.
Was würdest du sagen, sind die drei größten Vorteile Foto- und Videograf aus einer Hand zu buchen?
Meiner Meinung nach der wichtigste Vorteil für das Brautpaar ist, dass sie nicht noch einen zusätzlichen Dienstleister auf der Hochzeit rumspringen haben. Mann ist es im Alltag ja schon nicht gewohnt, eine Kamera ins Gesicht gehalten zu bekommen. Viele Videografen kommen zu zweit und somit hat man 3 Personen, die einen in Bildern festhalten wollen. Ich habe das tatsächlich schon oft erlebt und es ist relativ schwer, intime und authentische Momente zu erzeugen, wenn 3 Leute um einen herumstehen. Der zweite, wichtige Punkt ist, dass Foto und Video dann perfekt zusammenpassen. Sie haben den gleichen Look, was die Farben angeht, aber auch den passenden Bildstil. Und nicht zu vergessen ist natürlich der finanzielle Aspekt. Gute Videografen kosten meist etwas mehr, als gute Fotografen. Somit hat das Brautpaar bei zwei Dienstleistern mehr doppelte Kosten einzuplanen. Wenn man mich als Hybrid Shooter engagiert, können meine Kunden mit etwas mehr als dem eineinhalbfachen rechnen, was Foto und Video angeht.
Lieber eine Person, die Fotos und parallel Videos macht oder doch zwei Personen? Was ist deine Meinung?
Das ist, wie viele Fragen bei einer Hochzeit, eine sehr individuelle Geschichte. Wenn man ein Video haben möchte, dass 10, 15, oder sogar mehr Minuten beinhaltet und jeder Moment in Foto und Video eingefangen werden soll, kommt man gar nicht drumherum, ein Team aus Foto und Video zu engagieren. Dann macht es aber total Sinn, wenn beide sehr gut eingespielt sind und klar abgestimmt ist, wer vorangeht. Auch das bieten wir übrigens an. Wenn euch aber ein Highlightvideo mit einer Maximallänge von 4 bis 5 Minuten im Nachgang reicht und ihr nicht mehr als 150 Gäste erwartet, dann kann ich die Hybrid Shooter Variante nur empfehlen (d.h. eine Person, die Fotos und Videos parallel macht). Nach meiner Erfahrung ist das für die meisten Brautpaare völlig ausreichend.
Worauf sollten Brautpaare bei der Auswahl eines Foto- und Videografen achten?
Die beiden wichtigsten Punkte sind ganz klar, Bildstil und Sympathie. Schaut euch viele Bilder von euren Dienstleistern an, lasst euch unbedingt noch mehr zeigen, als nur die absoluten Highlights auf der Homepage oder auf Instagram. Und habt ein ausführliches Kennenlernen. Das halte ich für extrem wichtig, weil man als Foto- und Videograf wirklich nah am Brautpaar ist. Wir sehen Menschen lachen, weinen, küssen... und das alles, obwohl man nicht vorab zusammen in den Urlaub fahren kann. Deshalb sollte die Chemie schon stimmen. Preislich gibt es ehrlicherweise alles zu finden. Was den Brautpaaren aber bewusst sein muss: Ein Hochzeitsfoto- oder Videograf aus München, der euch den ganzen Tag für unter 1.500 € begleitet, kann das nicht hauptberuflich betreiben. Das reicht dann nur, wenn er/sie das im Kleinen und im Nebenerwerb betreibt. Und gleich vorweg...es gibt auch talentierte Fotografen, die das nur nebenbei betreiben. Die Sicherheit, was Themen wie (Backup-)Technik, Ausfall, Datenverluste, Erfahrung oder Rechtliches angeht, kann euch aber nur jemand geben, der das zu seinem Beruf gemacht hat.
Dein Herzenstipp für alle Brautpaare?
Ihr plant eure Hochzeit, dürft deshalb weniger Rücksicht auf die Belange eurer Eltern und Großeltern nehmen. Sobald Ihr mit der Planung beginnt, wird euch wahrscheinlich sehr schnell zugetragen, wen Ihr auf jeden Fall einladen müsst, welche Fotos es auf jeden Fall braucht und in welcher Location das Essen besonders gut war. Gestaltet alles genau so, wie Ihr es euch wünscht. Und bei Themen, bei denen Ihr selbst noch unsicher seid, fragt eure Dienstleister. Sie bringen wirklich viel Erfahrung mit und überreden euch nicht zu etwas, was Ihr nicht wollt. Sie können euch erklären, was Sinn macht und was meist gut oder weniger gut läuft.
Danke lieber Stefan für deine ehrlichen Worte!
Schaut doch gerne mal auf Stefans Webseite vorbei: Hochzeitsfotograf München für ungestellte Hochzeitsfotos ❤ (skop-photos.de)
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